Computertomographie
Die Computertomographie ist ein radiologisches Diagnoseverfahren, das mit Hilfe von Röntgenstrahlen Querschnittsbilder des untersuchten Körperbereichs erstellt. Während der Untersuchung liegt der Patient still auf dem Tisch des Computertomographie-Geräts, das an einen Computer angeschlossen ist. CT-Scans erstellen im Vergleich zu Direktradiographien wesentlich detailliertere Bilder und helfen, die Ausbreitung von Krebserkrankungen zu beurteilen. Die Informationen über die Ausbreitung des Krebses leiten Ärzte in ihrer Entscheidung über die zu wählende Krebsbehandlung, ob Chemotherapie, Strahlentherapie, chirurgische Behandlung oder bestimmte Kombinationen dieser Verfahren verwendet werden sollen. Auf diese Weise werden gesunde Gewebe vor unnötigen Interventionen durch Behandlungen geschützt, die viele Vorteile, aber auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können. Die CT ermöglicht die Beurteilung vieler Körperbereiche, wie des Gehirns, die mit Direktradiographien nicht dargestellt werden können. Darüber hinaus ermöglicht sie die Diagnose vieler Krankheiten früher und genauer als andere Bildgebungsverfahren. Da Krankheiten bei frühzeitiger Diagnose besser behandelt werden können, hat die CT mit ihren überlegenen Eigenschaften Ärzten geholfen, viele Leben zu retten.