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Adenoidchirurgie

Die Adenotomie, auch als Rachenmandel-OP bekannt, ist ein chirurgisches Verfahren, das bei Kindern oder Erwachsenen durchgeführt wird, die aufgrund einer übermäßigen Vergrößerung des lymphatischen Gewebes, bekannt als Rachenmandeln, Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies ist besonders bei Kindern ein häufiges Problem und kann zu Schlafapnoe oder wiederholten Ohrinfektionen führen.

Die Adenotomie wird normalerweise unter Lokalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt, wobei die Rachenmandeln während des Eingriffs entfernt oder verkleinert werden. Der Chirurg verwendet normalerweise ein Endoskop, um die Größe und Position der Rachenmandeln zu bestimmen. Die Operation dauert in der Regel 20-30 Minuten und erfordert keinen Krankenhausaufenthalt.

Nach der Adenotomie können die Patienten einige Tage leichte Schmerzen, Schwellungen und Nasenausfluss erleben. Bei einigen Patienten können auch Komplikationen wie Halsschmerzen, Fieber und Blutungen auftreten. Die meisten Patienten können jedoch innerhalb weniger Tage zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

Die Adenotomie ist eine wirksame Methode zur Behandlung von Rachenmandeln, die zu Problemen wie Schlafapnoe oder Ohrinfektionen führen. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt auch die Adenotomie Risiken und sollte von einem HNO-Spezialisten durchgeführt werden.

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